Fakt In den USA ist jeder der 50 Bundesstaaten in seiner Gesetzgebung im Bezug auf Waffen vollkommen autonom. So kommt es, dass es vergleichsweise liberale (zB. Texas, Arizona), aber auch sehr strenge Regelungen (zB. New York, Connecticut) gibt. Diese sind teilweise restriktiver als ihre europäischen Gegenstücke. Es gibt also keine “amerikanischen Verhältnisse”. Quelle: Wikipedia
Mythos #08 – Nur Militär und Behörden sollten Waffen besitzen
Fakt Grundsatz einer jeden Diktatur ist es, ihre Staatsbürger und Gegner zu entwaffnen, da sie dem Volk misstrauen. So wurde Juden im Dritten Reich der Waffenbesitz verboten, aber auch unter Stalin war der private Waffenbesitz stark eingeschränkt. Aktuelle Beispiele von Volksentwaffnung liefern Nordkorea, China und Kuba. Entwaffnet ein Staat seine Bürger, stellt sich die Frage – schützt er damit die …
Mythos #07 – Waffen und Munition müssen getrennt gelagert werden
Fakt In Österreich ist die gemeinsame Lagerung von Waffen und Munition nicht verboten – es gibt keine entsprechende gesetzliche Regelung. Die getrennte Lagerung würde zudem §22 WaffG (Bereithaltung zum Selbstschutz als Rechtfertigung für den Waffenbesitz) ad absurdum führen.
Mythos #06 – Die zentrale Lagerung von Waffen (zB am Schießstand) bringt mehr Sicherheit
Fakt Abgesehen davon, dass die ausgelagerte Waffe nicht mehr zur verfassungsrechtlich zugesicherten Heimverteidigung eingesetzt werden kann, liegen Schießstände und Vereine aufgrund von Lärmschutzbestimmungen meist sehr abgeschieden von Ballungsgebieten und stellen somit ein leichtes Ziel für Kriminelle dar, die durch solche Lagerung einfach große Mengen an Waffen und Munition erbeuten können. So zum Beispiel passiert bei einem Schießstand in Stainz, Steiermark, …
Mythos #04 – Es gibt keine Notwehrfälle mit Schusswaffen
Fakt Viele Fälle von Notwehr finden nicht den Weg in die Medien, wodurch das öffentliche Bild der Überflüssigkeit von persönlicher Wehrhaftigkeit entsteht. Auch wenn vereinzelt erfolgreich zur Wehr gesetzte Personen öffentlich Erwähnung finden, kann davon ausgegangen werden, dass es die meisten Fälle noch nicht einmal zur Anzeige kommen – geschweige denn öffentlich werden. Auf www.notwehrfakten.at werden Fälle von Notwehr mit …
Mythos #03 – Es passieren viele Unfälle mit Schusswaffen
Fakt Jeder einzelne wie auch immer geartete Unfall ist tragisch. Es gibt jedoch kein statistisch signifikantes Problem mit Schusswaffenunfällen. In der EU sterben jährlich 83 mal mehr Menschen im Straßenverkehr, 25 mal mehr durch ertrinken, 11 mal mehr Menschen durch Feuer und sogar 77 mal mehr durch einfache Stürze.
Mythos #02 – Leicht verfügbare Schusswaffen steigern die Suizidrate
Fakt Wenn mehr Schusswaffen verfügbar sind, werden oft mehr Suizide mit Schusswaffen begangen. Auf die Suizidrate an sich hat die Verfügbarkeit von Schusswaffen jedoch keinen Einfluss. So hat zum Beispiel Japan eine Suizidrate von 0,024% bei einer Schusswaffendichte von nur 0,6%. Österreich hingegen weist eine Suizidrate von 0,015% bei einer Schusswaffendichte von 30,4% auf.
Mythos #01 – Schärfere Waffengesetze bringen mehr Sicherheit
Fakt Es gibt keinen statistischen Beleg dafür, dass jedwelche Verschärfung von Waffengesetzen zu einem Rückgang von Gewaltdelikten führt. Zum Beispiel erließ Großbritannien 1997 ein umfassendes Feuerwaffenverbot. Die Gewaltkriminalität stieg von 1999 bis 2006 um knapp 400% und ist bis heute noch über doppelt so hoch als vor dem Verbot.